25.04.2012 | Literatur kompakt
Schmerzen nach inverser Schulterprothese: Skapulafraktur auschließen
Erschienen in: Orthopädie & Rheuma | Ausgabe 2/2012
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Eine inverse Schulterprothese (Grammontprothese) kommt in erster Linie für Patienten infrage, bei denen eine Ruptur der Rotatorenmanschette, eventuell kombiniert mit einer Omarthrose, vorliegt oder bei denen eine konventionelle Arthroplastik zu einem unbefriedigenden Ergebnis geführt hat. Das inverse Verfahren entlastet die Rotatorenmanschette und kann zu einer besseren Beweglichkeit und Schmerzreduktion im Schultergelenk führen, birgt jedoch ein gewisses Risiko für Skapulafrakturen.