Seit März 2022 liegt die Leitlinie der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) zur Therapie des dentalen Traumas bleibender Zähne in aktualisierter Form vor, im Mai 2022 wird sie auch online zur Verfügung gestellt [1]. Dieser Beitrag soll auf die möglichen therapeutischen Optionen zur Behandlung von Spätfolgen nach dentalem Trauma aufmerksam machen. Dies sind im Wesentlichen die posttraumatische Ankylose und der Zahnverlust mit ihren ungünstigen Auswirkungen auf das weitere Kieferwachstum beim jugendlichen Patienten. Der/die behandelnde Zahnarzt/-ärztin werden mit den aktuell zur Verfügung stehenden Therapieoptionen vertraut gemacht und in die Lage versetzt, Patient/innen im Kindes- und Jugendalter vor unerwünschten Folgeschäden nach Zahntrauma weitestgehend zu bewahren und der bestmöglichen Therapie zuzuführen. Welche Therapie im Einzelfall gewählt wird, hängt entscheidend vom jeweiligen Zeitfenster der Behandlung ab. Anhand von Fallbeispielen soll die klinische Anwendung dieses neuen Therapiekonzeptes näher erläutert werden.
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Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.
Gesundheitsminister Lauterbach hat die vom Bundeskabinett beschlossene Klinikreform verteidigt. Kritik an den Plänen kommt vom Marburger Bund. Und in den Ländern wird über den Gang zum Vermittlungsausschuss spekuliert.
In einer Leseranfrage in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology möchte ein anonymer Dermatologe bzw. eine anonyme Dermatologin wissen, ob er oder sie einen Patienten behandeln muss, der eine rassistische Tätowierung trägt.
Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.
Update Zahnmedizin
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