Das Wort Titan leitet sich vom griechischen titanio = sich recken ab. In der griechischen Mythologie sind die 12 Kinder der Mutter Erde Gaia und des Himmels Uranos die Titanen, riesenhafte Götter in Menschengestalt. Ihnen wurden vielerlei Attribute der Superklasse zugeschrieben: gewaltig, schön, mächtig, stark, hart. Gerne nutzen wir daher den Begriff, wenn wir etwas (für uns) Außergewöhnliches beschreiben möchten. So trug der zu seiner Zeit riesige Reisedampfer den Namen Titanic. Den größten Mond unseres Sonnensystems nennen wir Titan. Eine gewaltige Riesenschlange wurde post mortem als Titanoboa betitelt. In etwa 300 Jahren werden wir ein Raumschiff der Luna-Klasse USS Titan taufen, und nicht zuletzt schmückt sich eine lange Hängebrücke im Harz mit diesem klangvollen Terminus.
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Gesundheitsminister Lauterbach hat die vom Bundeskabinett beschlossene Klinikreform verteidigt. Kritik an den Plänen kommt vom Marburger Bund. Und in den Ländern wird über den Gang zum Vermittlungsausschuss spekuliert.
In einer Leseranfrage in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology möchte ein anonymer Dermatologe bzw. eine anonyme Dermatologin wissen, ob er oder sie einen Patienten behandeln muss, der eine rassistische Tätowierung trägt.
Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.
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