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Penicillin G
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Knollenblätterpilzintoxikation
DGIM Innere MedizinDie Intoxikation mit dem Gift des Knollenblätterpilzes ist eine seltene, aber meist schwer verlaufende Ursache für eine hepatische Schädigung. Infolge der Intoxikation kommt es zunächst zu gastrointestinalen Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, abdominellen Schmerzen und Diarrhö. Nach einer vermeintlich klinischen Rekonvaleszenz folgt eine schwere Leberzellschädigung, die ohne frühzeitige Behandlung in einem akuten Leberversagen resultiert. Die Diagnostik erfolgt anhand der Anamnese, der Klinik und typischer laborchemischer Zeichen einer Intoxikation (Erhöhung der Transaminasen) und eines akuten Leberversagens (Koagulopathie und Hyperbilirubinämie). Die Therapie besteht vor allem aus einer antidotalen Behandlung mit Silibinin oder Penicillin G. Eine Lebertransplantation ist nur sehr selten notwendig.
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Zeitschriftenartikel
- Ist die Anamnese einer Penicillinallergie ein Risikofaktor für Wundinfektionen in der Mund‑, Kiefer- und Gesichtschirurgie?
- Penicillin Allergy Testing and Delabeling for Patients Who Are Prescribed Penicillin: A Systematic Review for a World Health Organization Guideline
- 90 Prozent der „Penicillin-Allergiker“ sind gar keine!
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„ ... ... “
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