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Erschienen in: Die Unfallchirurgie 5/2024

29.01.2024 | Kasuistiken

Therapie einer langstreckigen Defektfraktur des rechten Unterschenkels mittels Marknagelung, Cage-Interposition und autologer Spongiosaplastik („MaCIS“) bei einem ukrainischen Soldaten

verfasst von: Dr. Bernd Hinkenjann, Markus Mischo

Erschienen in: Die Unfallchirurgie | Ausgabe 5/2024

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Zusammenfassung

Vorgestellt wird die MaCIS-Methode zur Versorgung langstreckiger Defektfrakturen an langen Röhrenknochen am Beispiel eines ukrainischen Soldaten. Sie beinhaltet die Verriegelungsmarknagelung des betroffenen Röhrenknochens durch einen individuell zugeschnittenen, in den Defekt interpositionierten Cage hindurch sowie die Auffüllung des Cage mit autologer Spongiosa. Im Vergleich zum Segmenttransport resultiert durch diese Methode eine sofortige volle Belastbarkeit der betroffenen Extremität bei wesentlich höherem Patientenkomfort.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Ostermann P et al (2002) Management of a long segmental defekt at the proximal meta-diaphyseal hunction oft he tibia using a cylindrical titanium mesh cage. J Orthop Trauma 16: (BNo8) Ostermann P et al (2002) Management of a long segmental defekt at the proximal meta-diaphyseal hunction oft he tibia using a cylindrical titanium mesh cage. J Orthop Trauma 16: (BNo8)
Metadaten
Titel
Therapie einer langstreckigen Defektfraktur des rechten Unterschenkels mittels Marknagelung, Cage-Interposition und autologer Spongiosaplastik („MaCIS“) bei einem ukrainischen Soldaten
verfasst von
Dr. Bernd Hinkenjann
Markus Mischo
Publikationsdatum
29.01.2024
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Unfallchirurgie / Ausgabe 5/2024
Print ISSN: 2731-7021
Elektronische ISSN: 2731-703X
DOI
https://doi.org/10.1007/s00113-024-01413-5

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