Beim Spektrum Dermatologie CME-Kongress 2023 gab Prof. Jens Malte Baron, Aachen, Einblicke in die Effekte der laserunterstützten Narbenheilung (LASH): Die Untersuchungen an humanen 3D-Hautmodellen zeigen, dass Behandlung einer Läsion mit einem fraktionierten nicht ablativen Laser den Wundverschluss in der frühen Phase der Wundheilung verbessert.
Hier sind die Highlights aus dem Kongressvortrag:
Neuere Studien legen nahe, dass der rechtzeitige Einsatz von nicht ablativen fraktionierten Laserbehandlungen nach chirurgischen Eingriffen oder ablativen Laserbehandlungen eine pathologische Narbenbildung verhindern kann. Diese Technik wird als laserunterstützte Narbenheilung (LASH) bezeichnet.
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Molekulare Mechanismen aufklären
Die zugrundeliegenden molekularen Mechanismen der LASH sind jedoch noch nicht ausreichend erforscht. Ziel der Forschung an der Uniklinik der RWTH Aachen war es daher, die Wirkung der LASH-Technik auf molekularer Ebene zu untersuchen und sie mit anderen, bereits etablierten topischen Behandlungen zu kombinieren, die die Wundheilung fördern.
Dexpanthenolhaltige Salbe fördert Wundverschluss zusätzlich
Die Analysen ergaben, dass Modelle mit einer LASH-Behandlung einen beschleunigten Wundverschluss aufwiesen. Die zusätzliche Nachbehandlung mit einer dexpanthenolhaltigen Wund- und Heilsalbe verstärkte den Wundheilungseffekt.
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