Nach wie vor dialysieren deutlich über 90 % aller Dialysepatienten per Hämodialyse (HD). Trotz einiger Bemühungen und Initiativen verharrt die Rate der Peritonealdialyse (PD) in Deutschland weiterhin auf niedrigem Niveau. Für das Jahr 2017 wurde laut Qualitätsbericht Dialyse eine Quote von 6,09 % ermittelt [1]. Das Projekt MAU-PD (Multidimensionale Analyse der Ursachen für die niedrige Prävalenz der ambulanten Peritonealdialyse in Deutschland, Laufzeit 05/2017–04/2020) hat sich zum Ziel gesetzt, den Ursachen für die nachhaltig verfestigte Situation auf den Grund zu gehen und wird durch den Innovationsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) gefördert [2]. Schon die CORETH-Studie hatte in den letzten Jahren wichtige Erkenntnisse, z. B. zur Entscheidungsfindung und Behandlungszufriedenheit aus Patientensicht, zutage gefördert [3]. MAU-PD betrachtet und analysiert das Thema der niedrigen PD-Rate aus mehreren Blickwinkeln (multidimensional) und bedient sich dabei einer Reihe verschiedener Informations- und Datenquellen (Abb. 1).
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„Kalte“ Tumoren werden heiß – CD28-kostimulatorische Antikörper sollen dies ermöglichen. Am besten könnten diese in Kombination mit BiTEs und Checkpointhemmern wirken. Erste klinische Studien laufen bereits.
Eine perioperative Therapie mit Nivolumab reduziert das Risiko für Rezidive und Todesfälle bei operablem NSCLC im Vergleich zu einer alleinigen neoadjuvanten Chemotherapie um über 40%. Darauf deuten die Resultate der Phase-3-Studie CheckMate 77T.
Immunchemischer Stuhltest positiv, Koloskopie negativ – in solchen Fällen kann die Blutungsquelle auch weiter proximal sitzen. Ein Forschungsteam hat nachgesehen, wie häufig und in welchen Lokalisationen das der Fall ist.
Möglicherweise hängt es von der Art der Diabetesmedikamente ab, wie hoch das Risiko der Betroffenen ist, dass sich sehkraftgefährdende Komplikationen verschlimmern.
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