Ein 43-jähriger, bisher gesunder und voll leistungsfähiger Patient berichtet seit 2 Uhr morgens über retrosternale Schmerzen sowie zunehmende Luftnot. 12 Stunden später stellt er sich im peripheren Krankenhaus vor. Es zeigt sich ein schweißgebadeter, hochgradig dyspnoischer Patient (Körpergröße 195 cm; Gewicht 120 kg) mit niedrigem Blutdruck (90/60 mmHg) und tachykarden Herzaktionen (120/min.). An kardiovaskulären Risikofaktoren bestehen eine positive Familienanamnese (Vater Herzinfarkt), ein chronischer Nikotinabusus über 20 Jahre, eine medikamentös behandelte arterielle Hypertonie, Adipositas und ein unbekannter Lipidstatus. Bei ausgeprägter Troponinerhöhung (1191 pg/ml) mit positiver Creatin-Kinase (CK) wird der Patient mit dem in Abb. 1 dargestellten EKG zur weiteren Diagnostik übernommen.
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Kardiotoxische Nebenwirkungen einer Therapie mit Immuncheckpointhemmern mögen selten sein – wenn sie aber auftreten, wird es für Patienten oft lebensgefährlich. Voruntersuchung und Monitoring sind daher obligat.
Möglicherweise hängt es von der Art der Diabetesmedikamente ab, wie hoch das Risiko der Betroffenen ist, dass sich sehkraftgefährdende Komplikationen verschlimmern.
Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.
Bei adipösen Patienten mit Herzinsuffizienz des HFpEF-Phänotyps ist Semaglutid von symptomatischem Nutzen. Resultiert dieser Benefit allein aus der Gewichtsreduktion oder auch aus spezifischen Effekten auf die Herzinsuffizienz-Pathogenese? Eine neue Analyse gibt Aufschluss.
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