Skip to main content
Erschienen in: Im Fokus Onkologie 2/2024

04.04.2024 | Mangelernährung | Gynäkoonkologie

Mangelernährung ist auch bei Übergewicht möglich

verfasst von: Dr. rer. nat. Miriam Sonnet

Erschienen in: Im Fokus Onkologie | Ausgabe 2/2024

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Eine quantitative Mangelernährung sei nicht gleichzusetzen mit einem Nährstoffmangel - beides werde aber mit dem Begriff der „Mangelernährung“ beschrieben, erläuterte Kristin Quaas, Universitätsklinikum Leipzig. Definiert sei eine quantitative Mangelernährung durch 3 unabhängige Kriterien:
  • Body-Mass-Index (BMI) < 18,5 kg/m2 oder
  • unbeabsichtigter Gewichtsverlust > 10 % in den letzten 3-6 Monaten oder
  • BMI < 20 kg/m2 und unbeabsichtigter Gewichtsverlust > 5 % in den letzten 3-6 Monaten
Metadaten
Titel
Mangelernährung ist auch bei Übergewicht möglich
verfasst von
Dr. rer. nat. Miriam Sonnet
Publikationsdatum
04.04.2024
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Im Fokus Onkologie / Ausgabe 2/2024
Print ISSN: 1435-7402
Elektronische ISSN: 2192-5674
DOI
https://doi.org/10.1007/s15015-024-3799-0

Weitere Artikel der Ausgabe 2/2024

Im Fokus Onkologie 2/2024 Zur Ausgabe

Labor, CT-Anthropometrie zeigen Risiko für Pankreaskrebs

13.05.2024 Pankreaskarzinom Nachrichten

Gerade bei aggressiven Malignomen wie dem duktalen Adenokarzinom des Pankreas könnte Früherkennung die Therapiechancen verbessern. Noch jedoch klafft hier eine Lücke. Ein Studienteam hat einen Weg gesucht, sie zu schließen.

Viel pflanzliche Nahrung, seltener Prostata-Ca.-Progression

12.05.2024 Prostatakarzinom Nachrichten

Ein hoher Anteil pflanzlicher Nahrung trägt möglicherweise dazu bei, das Progressionsrisiko von Männern mit Prostatakarzinomen zu senken. In einer US-Studie war das Risiko bei ausgeprägter pflanzlicher Ernährung in etwa halbiert.

Alter verschlechtert Prognose bei Endometriumkarzinom

11.05.2024 Endometriumkarzinom Nachrichten

Ein höheres Alter bei der Diagnose eines Endometriumkarzinoms ist mit aggressiveren Tumorcharakteristika assoziiert, scheint aber auch unabhängig von bekannten Risikofaktoren die Prognose der Erkrankung zu verschlimmern.

Darf man die Behandlung eines Neonazis ablehnen?

08.05.2024 Gesellschaft Nachrichten

In einer Leseranfrage in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology möchte ein anonymer Dermatologe bzw. eine anonyme Dermatologin wissen, ob er oder sie einen Patienten behandeln muss, der eine rassistische Tätowierung trägt.

Update Onkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.