Skip to main content
Erschienen in: Die Chirurgie 11/2021

01.10.2021 | Operationen des Ösophagus | Aktuelle Stellungnahmen

Stellungnahme der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft oberer Gastrointestinaltrakt (CAOGI) sowie der Qualitätskommission der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) zu der geänderten Mindestmenge für die Ösophagusresektion

verfasst von: Prof Dr. D. Lorenz, Univ.-Prof. Dr. C. J. Bruns, Prof. Dr. H. J. Buhr

Erschienen in: Die Chirurgie | Ausgabe 11/2021

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Ein positiver Zusammenhang zwischen Operationszahl und postoperativer Krankenhausletalität, die sog. Fallzahl-Behandlungsergebnis-Beziehung, ist in der Literatur für die Ösophaguschirurgie vielfach belegt. Die Definition der zugrunde gelegten Volumina ist allerdings nicht einheitlich. Die Zahl von 26 Resektionen/Jahr/Institution, die jetzt vom Gemeinsamen Bundesausschuss als künftige Mindestmenge festgelegt wurde, wird in dieser Stellungnahme der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft oberer Gastrointestinaltrakt (CAOGI) sowie der Qualitätskommission der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) unter Berücksichtigung der Versorgungssituation in Deutschland und der aktuellen Datenlage diskutiert.
Literatur
3.
Zurück zum Zitat Hoeppner J, Plum PS, Buhr H, Gockel I, Lorenz D, Ghadimi M, Bruns C (2021) Chirurgische Therapie des Ösophaguskarzinoms – Qualitätsindikatoren für Diagnostik und Therapie [Surgical treatment of esophageal cancer-Indicators for quality in diagnostics and treatment]. Chirurg 92(4):350–360. https://doi.org/10.1007/s00104-020-01267-8CrossRefPubMed Hoeppner J, Plum PS, Buhr H, Gockel I, Lorenz D, Ghadimi M, Bruns C (2021) Chirurgische Therapie des Ösophaguskarzinoms – Qualitätsindikatoren für Diagnostik und Therapie [Surgical treatment of esophageal cancer-Indicators for quality in diagnostics and treatment]. Chirurg 92(4):350–360. https://​doi.​org/​10.​1007/​s00104-020-01267-8CrossRefPubMed
4.
Zurück zum Zitat Nimptsch U, Peschke D, Mansky T (2017) Mindestmengen und Krankenhaussterblichkeit – Beobachtungsstudie mit deutschlandweiten Krankenhausabrechnungsdaten von 2006 bis 2013 [Minimum caseload requirements and in-hospital mortality: observational study using nationwide hospital discharge data from 2006 to 2013]. Gesundheitswesen 79(10):823–834. https://doi.org/10.1055/s-0042-100731CrossRefPubMed Nimptsch U, Peschke D, Mansky T (2017) Mindestmengen und Krankenhaussterblichkeit – Beobachtungsstudie mit deutschlandweiten Krankenhausabrechnungsdaten von 2006 bis 2013 [Minimum caseload requirements and in-hospital mortality: observational study using nationwide hospital discharge data from 2006 to 2013]. Gesundheitswesen 79(10):823–834. https://​doi.​org/​10.​1055/​s-0042-100731CrossRefPubMed
5.
Metadaten
Titel
Stellungnahme der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft oberer Gastrointestinaltrakt (CAOGI) sowie der Qualitätskommission der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) zu der geänderten Mindestmenge für die Ösophagusresektion
verfasst von
Prof Dr. D. Lorenz
Univ.-Prof. Dr. C. J. Bruns
Prof. Dr. H. J. Buhr
Publikationsdatum
01.10.2021
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Chirurgie / Ausgabe 11/2021
Print ISSN: 2731-6971
Elektronische ISSN: 2731-698X
DOI
https://doi.org/10.1007/s00104-021-01517-3

Weitere Artikel der Ausgabe 11/2021

Die Chirurgie 11/2021 Zur Ausgabe

Häusliche Gewalt in der orthopädischen Notaufnahme oft nicht erkannt

28.05.2024 Traumatologische Notfälle Nachrichten

In der Notaufnahme wird die Chance, Opfer von häuslicher Gewalt zu identifizieren, von Orthopäden und Orthopädinnen offenbar zu wenig genutzt. Darauf deuten die Ergebnisse einer Fragebogenstudie an der Sahlgrenska-Universität in Schweden hin.

Fehlerkultur in der Medizin – Offenheit zählt!

Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.

Mehr Frauen im OP – weniger postoperative Komplikationen

21.05.2024 Allgemeine Chirurgie Nachrichten

Ein Frauenanteil von mindestens einem Drittel im ärztlichen Op.-Team war in einer großen retrospektiven Studie aus Kanada mit einer signifikanten Reduktion der postoperativen Morbidität assoziiert.

„Übersichtlicher Wegweiser“: Lauterbachs umstrittener Klinik-Atlas ist online

17.05.2024 Klinik aktuell Nachrichten

Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.

Update Chirurgie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.

S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms“

Karpaltunnelsyndrom BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.

Prof. Dr. med. Gregor Antoniadis
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S2e-Leitlinie „Distale Radiusfraktur“

Radiusfraktur BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?

PD Dr. med. Oliver Pieske
Dr. med. Benjamin Meyknecht
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“

Appendizitis BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.

Dr. med. Mihailo Andric
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.