Sorgen vor einer veränderten Menstruation führen häufig dazu, dass sich Frauen verunsichert fühlen und von einer Impfung gegen Covid-19 absehen. In einer aktuellen Studie analysierten deshalb US-amerikanische Gynäkologinnen und Gynäkologen Angaben von knapp 9.600 Frauen aus Europa, den USA, Australien und Neuseeland, um diese Befürchtung zu überprüfen [Darney BG et al. BJOG 2023; https://doi.org/gr4jgq]. Die Teilnehmerinnen gaben dabei über eine Zyklus-App Angaben zum Impfstatus, zur Quantität der Blutungen und zur Anzahl der Tage mit schweren Blutungen ein.
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Welchen Einfluss das Alter ihrer Mutter auf das Risiko hat, dass Kinder mit nicht chromosomal bedingter Malformation zur Welt kommen, hat eine ungarische Studie untersucht. Sie zeigt: Nicht nur fortgeschrittenes Alter ist riskant.
Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.
Frauen, die zum Zeitpunkt der Brustkrebsdiagnose eine hohe mammografische Brustdichte aufweisen, haben ein erhöhtes Risiko für ein baldiges Rezidiv, legen neue Daten nahe.
In der MONARCHE-3-Studie lebten Frauen mit fortgeschrittenem Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem Brustkrebs länger, wenn sie zusätzlich zu einem nicht steroidalen Aromatasehemmer mit Abemaciclib behandelt wurden; allerdings verfehlte der numerische Zugewinn die statistische Signifikanz.
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