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Erschienen in: Arthroskopie 1/2024

08.11.2023 | Verletzungen des Kniegelenks | Leitthema

Ambulante rekonstruktive Kniegelenkchirurgie – wie weit kann man gehen?

Rahmenbedingungen, medizinische und wirtschaftliche Aspekte

verfasst von: Dr. Tobias J. Gensior, S. Scheffler

Erschienen in: Arthroskopie | Ausgabe 1/2024

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Zusammenfassung

Die bisherige Aufgliederung und eher stringente Auftrennung der medizinischen Versorgungssektoren (ambulant vs. stationär) befindet sich in einem Umbruch. Aufgrund des enormen Fortschritts im Bereich der arthroskopischen und minimal-invasiven Kniegelenkchirurgie können zunehmend Operationen ambulant erfolgen, die noch vor wenigen Jahren ausschließlich stationär möglich waren. Gleichzeitig nimmt mit wachsendem Verständnis um bedeutende Begleitpathologien (z. B. Beinachsdeformitäten bei Kreuzbandinstabilität) die Eingriffskomplexität zu. Es entscheiden jedoch nicht ausschließlich medizinische Faktoren. Rechtliche Rahmenbedingungen, ungleiche Honorierung sowie Unterschiede bei der Kostenerstattung von Implantaten sind zu berücksichtigen, um komplexe Gelenkchirurgie ansatzweise kostendeckend und damit wirtschaftlich zu betreiben. Der vorliegende Artikel soll einen Überblick darüber geben, welche medizinischen und wirtschaftlichen Überlegungen bei Knieoperationen getroffen werden müssen, um unter Berücksichtigung der aktuellen Rahmenbedingungen eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten.
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Metadaten
Titel
Ambulante rekonstruktive Kniegelenkchirurgie – wie weit kann man gehen?
Rahmenbedingungen, medizinische und wirtschaftliche Aspekte
verfasst von
Dr. Tobias J. Gensior
S. Scheffler
Publikationsdatum
08.11.2023
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Arthroskopie / Ausgabe 1/2024
Print ISSN: 0933-7946
Elektronische ISSN: 1434-3924
DOI
https://doi.org/10.1007/s00142-023-00643-w

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