Bei Aphasien handelt es sich im engeren Sinne um erworbene Sprachstörungen infolge einer Hirnläsion, etwa durch Schlaganfälle oder eine neurodegenerative Erkrankung. Im klinischen Alltag können Auffälligkeiten der Sprache jedoch auch ein Symptom sehr unterschiedlicher Krankheitsentitäten sein, die sich mit einer Enzephalopathie, zum Beispiel in Form eines Delirs, manifestieren. In Abhängigkeit des Störungsprofils, der Begleitsymptome, des zeitlichen Verlaufs sowie apparativer Diagnostik kann auf den Schädigungsort und die zugrundeliegende Pathologie geschlossen werden. Diese Unterscheidung ist bedeutsam für die Diagnosestellung und Therapie von Sprachstörungen.
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Menschen mit Typ-2-Diabetes sind überdurchschnittlich gefährdet, in den nächsten Jahren auch noch eine Depression zu entwickeln – und umgekehrt. Besonders ausgeprägt ist die Wechselbeziehung laut GKV-Daten bei jüngeren Erwachsenen.
Konsumieren Menschen täglich 7 Gramm Olivenöl, ist ihr Risiko, an einer Demenz zu sterben, um mehr als ein Viertel reduziert – und dies weitgehend unabhängig von ihrer sonstigen Ernährung. Dafür sprechen Auswertungen zweier großer US-Studien.
In einer Leseranfrage in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology möchte ein anonymer Dermatologe bzw. eine anonyme Dermatologin wissen, ob er oder sie einen Patienten behandeln muss, der eine rassistische Tätowierung trägt.
Der belastende Arbeitsalltag wirkt sich negativ auf die psychische Gesundheit der Angehörigen ärztlicher Berufsgruppen aus. Chirurginnen und Chirurgen bilden da keine Ausnahme, im Gegenteil.