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CME-Fortbildungsartikel

Mann im Gespräch mit Therapeutin

08.01.2024 | Angst- oder furchtbezogene Störungen | CME

Individualisierte Exposition bei Angststörungen

Mehr Flexibilität statt „Habituation für alle“

Kaum eine psychotherapeutische Intervention ist so breit einsetzbar wie die Exposition. Absolute Kontraindikationen liegen nur sehr selten vor. Neue Ansätze der Exposition entfernen sich von der Notwendigkeit der „Habituation“ und betonen die Rolle der Befürchtungswiderlegung und -veränderung.

verfasst von:
Prof. Dr. Andre Pittig, Dr. Roxana Pittig
Junge Frau umarmt Freund

01.12.2023 | Angst | Zertifizierte Fortbildung

„Lass mich nicht allein!“ - Trennungsangststörung im Erwachsenenalter nach ICD-11

Trennungsangststörung im Erwachsenenalter nach ICD-11

Etwa jeder 20. Adulte leidet an einer intensiven Furcht vor der Trennung von Bezugspersonen. Diese Angst kann mit der neuen ICD-11-Klassifikation als Trennungsangststörung diagnostiziert werden. Deutschsprachige Fragebögen und Studien zur Therapie fehlen, aber andere Angststörungen bieten Hinweise.

verfasst von:
Sofia Anders, Prof. Dr. med. Ulrich Voderholzer, Mag. Claudia Auer-Mackinger
Hände einer alten Frau

19.10.2023 | Schmerzen in der Hausarztpraxis | CME

CME: Therapie bei chronischen Nichttumorschmerzen - Wichtig ist klare Kommunikation

Bei chronischen Nichttumorschmerzen (CNTS) sind Opioide immer noch die wirksamste Einzelmaßnahme. Die Anwendung muss korrekt erfolgen, um Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten. Wichtig ist, Therapieziele klar zu kommunizieren und die Risiken zu benennen. Der Kurs fasst die Grundlagen der Schmerztherapie und Gesprächsstrategien zusammen. 

Bildtitel

18.09.2023 | Haut und Psyche | CME

CME: Stigmatisierung und soziale Angst bei Hauterkrankungen

Im Vergleich zu hautgesunden Personen erleben Betroffene mit Hauterkrankungen häufig Stigmatisierung durch andere und sich selbst. Im folgenden Kurs erfahren Sie, wie sie die Belastung der Betroffenen untersuchen und welche Möglichkeiten zur Intervention angeboten werden können.

11.08.2023 | Akute Belastungsreaktion | CME Fortbildung

Akute Traumareaktionen

Erkennen, Bewerten und Behandeln

Die Reaktion auf ein traumatisches Ereignis ist individuell und die diagnostischen Kriterien für die akuten Folgen sind nicht einheitlich. Die akute Belastungsreaktion (ABR) nach ICD-10 (bzw. ICD-11) kann innerhalb von Minuten auftreten und …

Junger Mann hält Zigarette in der Hand und bedeckt seine Augen

21.06.2023 | Angst- oder furchtbezogene Störungen | CME

CME: Angst- und Abhängigkeitserkrankungen und Drogenkonsum

Angst- und Abhängigkeitserkrankungen beeinträchtigen sich gegenseitig im klinischen Verlauf und stellen als Doppeldiagnose eine therapeutische Herausforderung dar. Nichtpharmakologische und pharmakologische Ansätze mit SSRI, Gabapentinoiden und Benzodiazepinen stehen zur Verfügung. Die Wahl der Therapie muss sorgfältig abgewogen werden.

Junger Mann liegt schlaflos im Bett

22.05.2023 | Insomnie | Zertifizierte Fortbildung Neurologie

CME: Chronische Insomnie – alte, neue und zukünftige Therapieoptionen

In Deutschland sind etwa sechs Millionen Menschen von einer chronischen Insomnie betroffen. Die kognitive Verhaltenstherapie ist in der Therapie das Mittel der ersten Wahl. Wenn diese versagt, sind medikamentöse Therapien angezeigt, die aber meist nur zum kurzfristigen Einsatz zugelassen sind. Neu hinzugekommen und vielversprechend sind Orexin-Rezeptorantagonisten. In diesem Kurs lesen Sie zur Wirksamkeit und Anwendung.

Person ballt die Fäuste

15.05.2023 | Angst- oder furchtbezogene Störungen | Zertifizierte Fortbildung

CME: Aktuelles zur Therapie von Angsterkrankungen

Psychotherapeutische und medikamentöse Therapieverfahren sind in der Therapie von Angsterkrankungen gleichermaßen wirksam. Als neue Ergänzung in der Expositionstherapie könnten Verfahren mit virtueller Realität und begleitenden digitalen Gesundheitsanwendungen sein. Hier lesen Sie zu den derzeit zugelassenen Verfahren und deren Indikationen.

Person zeichnet eine Uhr

02.05.2023 | Schwergradige Störung der Intelligenzentwicklung | CME

CME: Psychotherapie bei Störungen der Intelligenzentwicklung

Menschen mit einer Störung der Intelligenzentwicklung leiden überdurchschnittlich häufig an psychischen Erkrankungen. Besonders zu beachten gilt, dass die Psychotherapie sich an den kommunikativen, kognitiven und emotionalen Fähigkeiten der Person orientieren sollten. Wie das gelingt und welche Therapieformen sich besonders eignen, lesen Sie hier.

Älterer Mann hält sich das Gesicht

03.04.2023 | Parkinson-Demenz | Zertifizierte Fortbildung

CME: Neuropsychiatrische Störungen bei Morbus Parkinson

Übersicht und Empfehlungen für die medikamentöse Behandlung

In medizinischen Lehrbüchern gilt die Parkinson-Krankheit als motorisches Syndrom, das zu Bradykinese, posturaler Instabilität, Tremor und Rigor führt. Dabei können sich hinter der Antriebsarmut vieler Betroffener auch eine psychiatrische Erkrankung verbergen. Wir haben die häufigsten neuropsychiatrischen Krankheiten bei Morbus Parkinson und ihre Behandlungen für Sie zusammengefasst.

07.03.2023 | Neurologische Beteiligung bei Infektionserkrankungen | Zertifizierte Fortbildung

CME: Neuropsychiatrische Post-COVID-19-Symptome

Angesichts der Belastungen der Gesellschaft und des Gesundheitssystems durch die COVID-19-Pandemie lassen postakute COVID-19-Symptome eine Verlängerung der Pandemiefolgen befürchten. Doch welche Symptome sind das genau, wie häufig kommen sie vor und wie sind sie zu behandeln? Dieser Artikel gibt einen Überblick über wichtige Symptome und Empfehlungen der S2k-Leitlinie der DGN.

28.02.2023 | Agoraphobie | CME

Digitale Gesundheitsanwendungen mit psychotherapeutischem Fokus

Therapieprinzipien, Einsatzmöglichkeiten, rechtlicher Rahmen und Verordnungspraxis am Beispiel der Anwendungen für die Panikstörung und Agoraphobie

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) können seit 2020 Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen zuzahlungsfrei verordnet werden. DiGA müssen Sicherheits- und Datenschutzanforderungen erfüllen und einen Nutzennachweis erbringen. Anwendungen für …

Ein Dominostein mit COVID-19 Schriftzug fällt auf ein Dominostein mit Long-Covid-Schriftzug

17.01.2023 | COVID-19 | FB_CME

CME: Therapeutische Möglichkeiten beim schweren Post-Covid-Syndrom

Bei schwerem Post-Covid-Syndrom stößt die hausärztliche Versorgung an ihre Grenzen. Meist stehen vielfältige, interdisziplinäre Komplikationen im Vordergrund. Eine Möglichkeit, dem Problem zu begegnen, bieten Post-Covid-Ambulanzen. Der Beitrag zeigt am Beispiel der LMU München, wie die Behandlung gestaltet werden kann.

08.12.2021 | Angst- oder furchtbezogene Störungen | Fortbildung

Peer-to-peer-Psychoedukation

Die Notwendigkeit und Wirksamkeit von Psychoedukation in Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik ist ausgehend von der Schizophreniebehandlung mittlerweile für ein breites Spektrum psychischer Erkrankungen erwiesen. Die Verquickung mit dem …

23.09.2021 | Schizophrenie | CME Fortbildung

Psychiatrische Erkrankungen in der Hausarztpraxis

Jeder zweite bis dritte Deutsche entwickelt in seinem Leben eine psychische Erkrankung. Der Anteil psychischer Erkrankungen am gesamten Krankenstand betrug 2014 in Deutschland 16,6%. Psychische Krankheiten weisen zudem die höchste Krankheitsdauer …

Frau erschreckt sich; hat Angst

01.12.2019 | Trennungsangststörung | Zertifizierte Fortbildung

CME: Angststörungen – Diagnostik, Psycho- und Pharmakotherapie

Während sich in der Diagnostik und Pharmakotherapie der Angststörungen bislang wenige Neuerungen abzeichnen, sind im Bereich der Psychotherapie bei Angststörungen einige innovative digitale Weiterentwicklungen erkennbar. Die leitliniengerechten Schritte, sowie die mit der ICD-11 in Kraft tretenden Änderungen werden im Beitrag behandelt.

Frau mit Schweißperlen im Gesicht

09.10.2018 | Trennungsangststörung | FORTBILDUNG . ÜBERSICHT

CME: So bekommen Ihre Patienten ihre Ängste in den Griff

Nicht jede Angst ist pathologisch und behandlungsbedürftig – vielmehr gehört Angst zu den Grundemotionen des Menschen. Sie gewinnt erst Krankheitscharakter, wenn sie zu oft oder zu intensiv auftritt und so Alltag und Lebensqualität beeinträchtigt. Wie sollten Sie mit Ihren Angstpatienten umgehen?

29.03.2018 | Soziale Angststörung | CME

Selektiver Mutismus

Der selektive Mutismus wurde in der medizinischen Literatur erstmals vor 140 Jahren beschrieben. In den Fokus der Aufmerksamkeit der Erwachsenenpsychiatrie ist diese Diagnose mit dem Erscheinen des DSM-5 gekommen. Hier ist der selektive Mutismus …

23.10.2017 | Schizophrenie | CME

Schlaf bei psychischen Erkrankungen

Schlaf und psychische Erkrankungen sind wechselseitig miteinander verbunden: So sind Störungen des Schlafs ein sehr häufiges Symptom psychischer Erkrankungen und möglicherweise auch ein unabhängiger Risikofaktor dafür. Es gibt eine Reihe von …

Neu in den Fachgebieten Neurologie und Psychiatrie

Fehlerkultur in der Medizin – Offenheit zählt!

Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.

„Übersichtlicher Wegweiser“: Lauterbachs umstrittener Klinik-Atlas ist online

17.05.2024 Klinik aktuell Nachrichten

Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.

Hirnblutung unter DOAK und VKA ähnlich bedrohlich

17.05.2024 Direkte orale Antikoagulanzien Nachrichten

Kommt es zu einer nichttraumatischen Hirnblutung, spielt es keine große Rolle, ob die Betroffenen zuvor direkt wirksame orale Antikoagulanzien oder Marcumar bekommen haben: Die Prognose ist ähnlich schlecht.

Was nützt die Kraniektomie bei schwerer tiefer Hirnblutung?

17.05.2024 Hirnblutung Nachrichten

Eine Studie zum Nutzen der druckentlastenden Kraniektomie nach schwerer tiefer supratentorieller Hirnblutung deutet einen Nutzen der Operation an. Für überlebende Patienten ist das dennoch nur eine bedingt gute Nachricht.